schön, dass der alte mann noch da ist. nicht so schön, wie ihm grad zumute ist. einsam als einer der letzten seiner generation. allein mit dem geschundenen körper und all den schmerzen, die im laufe seines lebens zum berg wurden. dass er keine antwort darauf hat, warum viele andere vorher und manche viel zu früh..., dass seine selbstständigkeit verlorenging und er "zur last fällt",das nagt an ihm. auch wenn unsere gespräche nicht mehr ganz so fließen, wie vor ein paar jahren noch, genieße ich jedes augenzwinkern und schimpfen und seine geschichte.

mein opa war halb so alt wie ich jetzt, als ich sein enkel wurde. [edit: mathematik war noch nie meine stärke. der mann ist jetzt mehr als doppelt so alt wie ich.]

habe grad mal "die reise nach nirgendwo" wiedergelesen. alles voller praller sekundärer geschlechtsmerkmale. ich möcht nicht mit son pimmel rumlaufen.